04.09.2014: Einsatzübung für „Frischlinge“ im Institut Hartheim
Mit 4. September 2014 startete die Freiwillige Feuerwehr Alkoven nach der „Sommer“pause wieder in die neue Übungssaison. Am Programm stand ein Zimmerbrand in einem der zum Institut Hartheim zählenden Wohngebäude an der Axbergerstraße. Angenommen wurde ein Brand im Kellergeschoß, der für eine Verrauchung des Gebäudes gesorgt hat. Das Nebelgerät hat wieder einmal gute Dienste geleistet und für kaum Sicht im gesamten Objekt gesorgt. Umso wichtiger stellte sich die anfängliche Erläuterung der Gebäudeaufteilung anhand des Brandschutzplans zwischen Einsatzleiter und Atemschutztrupps dar. Sie erleichterten die Orientierung für die Suchtrupps. Während ein Atemschutztrupp das Erdgeschoß sowie den Keller durchsuchte (und dort sowohl Brandherd als eine verletzte Person (Puppe) orten konnte), machte sich ein zweiter Trupp auf den Weg in das erste Obergeschoß. Dort war ein Betreuer sowie eine beeinträchtigte Person eingeschlossen. Durch Kontakt über das Fenster zur Mannschaft außerhalb konnte sie jedoch mitteilen, dass der Raum, in dem sie sich aufhalten, rauchrfrei ist. Sie wurden somit angewiesen, sicherheitshalber ein nasses Handtuch an den unteren Türschlitz zu legen. Erst nach Rauchfreimachung des Gebäudes wurden diese beiden Personen dann ohne weiteres Gefährdungspotenzial für sie ins Freie gebracht. Damit war die Übung selbst abgeschlossen.
Der Abend bot sowohl frisch ausgebildeten Atemschutzträgern oder auch „schnuppernden“ Feuerwehrleuten eine erste Möglichkeit, etwas praxisnahe Einsatzluft unter gefahrlosen Bedingungen zu schnuppern. Gleiches galt für den Einsatzleiter, der diese Funktion erstmals ausübte.