21.05.2017: Taucher- und Kraneinsatz in Aschach: Pkw in Donau
Am Abend des 21. Mai 2017 wurde die Tauchergruppe sowie das Kranfahrzeug der Feuerwehr Alkoven nach Aschach an der Donau alarmiert. Beginnend mit 20.36 Uhr wurde der Tauchstützpunkt 1 zu einer Personenrettung „Pkw samt Person in Donau gestürzt“ in alarmiert. Wenige Minuten später erfolgte Gleiches auch für das Kranfahrzeug.
Lenker konnte sich retten
Vor Ort wurden die Einsatzkräfte über ein im Kraftwerks- bzw. Schleusenbereich gestürztes Auto informiert. Der Lenker konnte sich den vorliegenden Informationen zufolge aus eigener Kraft aus dem sich mit Wasser füllenden Pkw befreien und ans Ufer gelangen.
Schwierige Suche wegen Kehrwasser
Die Suche des Pkw im Gewässer gestaltete sich schwierig. Elf Taucher führten diese durch und suchten klarerweise stromabwärts. Dann tat sich jedoch die Tatsache auf, dass in dem Bereich Kehrwasser vorherrscht. Die Besatzung des Arbeitsbootes der Feuerwehr Landshaag konnte das Fahrzeug sodann schließlich rund 50 Meter vom Ufer entfernt, jedoch von der Einsturzstelle stromaufwärts lokalisieren!
Sicherung und Bergung
Nach entsprechender Sicherung des Pkw gelang es, den Pkw per Seilwinde des Kranfahrzeuges der Feuerwehr Alkoven ans Ufer zu ziehen und mittels Kran auf festem Untergrund zu heben. Ein gerissenes Bergeband verzögerte die Arbeiten zwar kurzfristig, tat jedoch dem Bergeerfolg schlussendlich keinen Abbruch.
Auch das Vorbereiten der Bergung war nicht ganz so einfach. Markus Wieshofer als einer der Taucher der Alkovener Feuerwehr zu den Bedingungen der Arbeit unter Wasser: „Bei Null Sicht war das Befestigen der Anschlagmittel am in der Donau liegenden Autos wie freihändig einen Pullover stricken …“
Um 01.09 Uhr war der dritte Nacheinsatz in Folge für die Kräfte der Freiw. Feuerwehr Alkoven beendet.
Im Einsatz
Freiw. Feuerwehr Aschach an der Donau
Freiw. Feuerwehr Alkoven
Freiw. Feuerwehr Landshaag
Tauchstützpunkt 1
Fotos
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