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06.04.2019: Generationsverbindender Kartenspiel-Abend in der Feuerwehr

Mit der „Herzl-Meisterschaft“ stand am Abend des 6. April 2019 im Feuerwehrhaus Alkoven ein kameradschafts- und generationsverbindendes Event auf der Tagesordnung.

Feuerwehr kann und muss auch einmal was Gesellschaftliches bieten. Eine dieser Veranstaltungen ist die bereits mehrfach ausgetragene Herzlmeisterschaft. Dabei geht es jedoch nicht, wie der Name sagt, um etwas Anrüchiges, sondern um ein recht einfaches Kartenspiel. Ein aus vier Personen bestehendes Team spielt dabei vier Runden (siehe Erklärung „Das Spiel“ unterhalb des Fotoblocks) und ermittelt so den Sieger. Im Ausscheidungsmodus wird dann bis zur Ermittlung des Siegers gezockt.Ein Kartenspiel, dass in der Feuerwehr Alkoven schon Tradition hat und die jüngeren und älteren Teilnehmer einen Abend lang auch kameradschaftlich wieder verbindet. Dieses Jahr waren es wieder 24 Teilnehmer, so dass mit sechs Spieltischen gestartet werden konnte. Ein lustiger Abend für alle Beteiligten. Dieser war auch wieder notwendig, standen an diesem Wochenende (inklusive dem folgenden Sonntag), vier Alarmeinsätze am Programm, das Zillen wassern, das Ausbildungsprogramm „Alkoven Start“ sowie eine Planspielübung.

Die Sieger

Rang 1: Martin Burger
Rang 2: Michael Käfer
Rang 3: Alois Stieger

Das Spiel selbst

Herzln wird mit Schnapskarten gespielt, wobei der 6er aus dem Spiel genommen wird. Jedes „Team“ besteht aus vier Personen, wobei natürlich jeder gegen jeden spielt. Jeder Spieler des Tisches gibt einmal, bevor es um die Teamwertung geht. Ein Schlüssel entscheidet dann, wer in die nächste Runde aufsteigt oder wer rausfliegt. Ein Spiel besteht aus sechs Runden, wobei in jeder Runde 8 „Münzen“ (im vorliegenden Fall Beilagscheiben, von denen man am Start pro Spieler jeweils 30 erhält) zusammenkommen.
Runde 1: Jeder Stich kostet eine Münze (Farbzugabepflicht). Also jeder Stich, den der Spieler macht, ist mit einer Beilagscheibe in die Teamkasse zu werfen.
Runde 2: Jedes Herz, das ein Spieler kassiert (Farbzugabepflicht), kostet eine Beilagscheibe.
Runde 3: Jeder Bauer (Ober), der einkassiert wird, kostet je zwei Münzen
Runde 4: Der erste und letzte Stich der Runde kostet jeweils vier Münzen
Runde 5: Wer den Herz-König einkassiert (in allen Runden besteht Farbzugabepflicht), kostet fette 8 Münzen.
Runde 6: Ansetzen. Herz-Bube beginnt und jeder Spieler legt dann nach oben und nach unten an. Bei allen vier Farben. Der, der zuerst alle Karten abgelegen konnte, ist Sieger.
Auszahlung: Der erste des Anlegens erhält 20 Beilagscheiben, der Zweite 12 und der Dritte acht Stück.

Jeder Spieler eines Teams (Tisches) – also vier – gibt einmal. Dann entscheidet, wer die meisten Münzen (Beilagscheiben) hat. Die Aufsteiger werden dann neu zusammengelost bis im Finale nur mehr vier Spieler übrig sind und es um die Ränge geht. Es stiegen immer so viele auf, dass die Anzahl der Spieltische jeweils um einen reduziert werden konnte. Während nach der ersten Runde somit sogar noch die zwei besten Viertplatzierten nachrückten, waren es in der Folge nur mehr die ersten drei Platzierungen usw.

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