23.03.2023: Schulungsabend für Basistätigkeiten anhand von fünf Szenarien und anschließender „Kameradschaftseinsatz“

„Gestartet wurde mit dem Rüstlöschfahrzeug, wo es darum ging, beispielsweise auch die Fragen zu klären, wie das Fahrzeug genau aufgebaut ist und wo was und warum abgelegt ist“, leitet Christian Wolfesberger ein. Markus Wieshofer übernahm als langjähriger Branchen-Mitarbeiter diese Aufgabe. Seine Idee war es, eben an der Basis anzusetzen. „Dazu habe ich die grundsätzliche Idee der Baurichtlinie und der damit verbundenen Positionierung der Pflicht- und Bedarfsbeladung erklärt.

Dass der Aufbau von vorne nach hinten, quasi von technisch zu wasserführend wird, und jeder Geräteraum eine Aufgabe hat“, berichtet Wieshofer. „Beispiel Geräteraum 1 = Menschenrettung und technische Einsätze, Geräteraum 2 = stromerzeugend, stromführend, strombestrieben … Geräteraum 6 sind Kleinlöschgeräte und Sonderlöschmittel, usw. Danach haben wir den anwesenden Gruppen- und Zugskommandanten jeweils 3 bis 4 Mann zugeteilt und jeder hat ein Einsatzszenario bekommen.“

Die Szenarien war Überflutung Keller, Auffangen und Binden von Öl und Chemikalien, Sturmschaden – Baum auf Haus mit anrückender Regenfront sowie Sichern und Bergen im freien Gelände. Dafür haben die Teilnehmer alles rausgeräumt, was sie brauchen. Die restliche Mannschaft präsentierte inklusive einiger taktischer Hinweise und Finessen einzelner Geräte. Jede Gruppe musste dann etwas anderes zurückräumen, als sie hergeräumt haben.

Der Schulungsabend, der sich in einem Zeitrahmen von lediglich einer Stunde abspielte, fing für die Orgsaniatoren sehr positive Rückmeldungen ein. Und: Für das gleiche Problem wurden verschiedene Lösungsansätze gefunden. Schulungsziel erreicht.