27.11.2023: „Und Action“ → Dreharbeiten für Status-Funk-Infovideo in Alkoven
„Und Action“ hieß es am 27. November 2023 vielfach für 12 Mitglieder der Feuerwehr Alkoven. Anlass dafür war ein Videodreh für den kommendes Jahr einzuführenden Statusfunk in Oberösterreich. In Alkoven sind an diesem Tag die Außensequenzen festgehalten werden.
2024 folgt nun auch bei den Feuerwehren in Oberösterreich die Einführung des Statusfunks. Das heißt, JEDES Feuerwehrfahrzeug, das sich bewegt gibt sowohl im EInsatz- als auch im Übungsfall oder bei einer Werkstättenfahrt seinen Status über das Funkgerät ein, der automatisch an das Einsatzleitsystem in der Landeswarnzentrale (im Landes-Feuerwehrkommando) übermittelt wird.
Somit kann der Disponent jederzeit verfolgen, ob das Fahrzeug frei verfügbar ist, wann es den EInsatzort erreicht hat oder ob es zwar noch am Einsatzort, jedoch schon wieder verfügbar ist (nur kurz erläutert). Um dies den Feuerwehren im Bundesland etwas zu veranschaulichen, hat Feuerwehrkommandant Martin Burger (nach dem Leiter der Landeswarnzentrale ist er nun beruflich im Landes-Feuerwehrkommando für die gesamte Abteilung Warnung und Kommunikation verantwortlich) entschieden, ein Video zur Verfügung zu stellen.
Das Video soll einfach die Abläufe demonstrieren, wann welcher Status im Fahrzeug oder in der Zentrale im Feuerwehrhaus (Florian Station) zu verwenden ist. Da die eigene Mannschaft natürlich am flexibelsten einsetzbar ist, wurde für 27. November 2023 ein Drehtag in Alkoven vorbereitet, um dort die Außenszenarien in den Kasten zu bringen.
In Zusammenarbeit mit Hermann Kollinger waren in der Zeit von 9 bis 16 Uhr ein Dutzend Kräfte im Einsatz, um das zu tun, was die Regie erfordert hat. Abgedreht wurden ein Einsatzszenario, eine Einsatzfahrt auf Eigenregie (örtliche Alarmierung), eine Ausbilungsfahrt sowie eine Werkstättenfahrt. Anhand dessen wurden – und darum geht es primär im Video – die einzelnen Statusfunk-Funktionen erläutert.
Anfang Dezember werden dann noch die notwendigen Szenen in der Landeswarnzentrale in Linz gedreht, bevor dann über den Landes-Feuerwehrverband ein fertiges Werk entsteht und zur Verfügung gestellt. Sinn und Zweck ist es nicht, ein hochfachliches, hochprofessionelles Video anzubieten, sondern einfach eine Unterstützung für den neuen Statusfunk, wann ich wo was zu drücken habe.