07.01.2024: Kellerüberflutung wird zur kniffligen Wasserschaden-Hilfeleistung
Um 09.54 Uhr des Sonntag, 7. Jänner 2024, wurde ein Teil der Mannschaft der Feuerwehr Alkoven (Gruppenalarm Personenrufempfänger) zu einer Kellerüberflutung in Alkoven alarmiert. Die Einheit des Kleinlöschfahrzeuges rückte kurz darauf aus, musste dann auch noch gleich das Tanklöschfahrzeug an die Einsatzstelle nachziehen.
Vor Ort zeigte sich ein überfluteter Kellerabgang, über den auch Wasser ins Gebäude eingedrungen war. Während ein Teil der Mannschaft per Wassersauger in den Keller vorrückte, machte sich der andere Teil an die Ursache heran, aus welchem Grund dort das Wasser nicht mehr abfließen konnte. Da der hohe Grundwasserstand noch nicht dafür ausschlaggebend war, wurde das Tanklöschfahrzeug mit entsprechender Ausrüstung nachgefordert.
Per Hochdruckreiniger (versorgt über das TLF mit einem Schlauch auf Gardena-Abgang) und Minidüse konnte man sich in den Schacht vorarbeiten und vorerst einen kleinen Erfolg erzielen. In weiterer Folgen erfolgte der Versuch von der anderen Abflussseite, worauf ein Feuerwehrmann mit Einweganzug in den Schacht klettere und die Rohranlage demontierte. Auch darüber wurde versucht, mit der großen Hochdruckleitung samt „Ratte“ eine Verbindung bis zum überfluteten Schacht herstellen zu können.
Nach zwei Stunden war man schlussendlich leider am Ende das Lateins, da es zwischen besagtem Abfluss und dem Schacht keinerlei Verbindung gab und auch keine weiteren Optionen offen lagen. Es blieb schlussendlich nur der Verweis auf ein enstprechendes Unternehmen mit Kanalkamera bzw. das vorläufige Abdichten der Kellertüre per Sandsack. So war der Einsatz nach zweieinhalb Stunden schlussendlich zwangsläufig nach Ausschöpfung aller der Feuerwehr zur Verfügung stehenden Mittel zu Ende.