11.05.2024: Nachtübung auf der Donau → Schiffsevakuierung für das Rote Kreuz
Donau-Übungseinsatz in der Nacht auf den 11. Mai 2024. Im Zuge einer 24-Stunden-Übung des Roten Kreuzes fand auch eine Übung in Höhe von Brandstatt (Pupping) statt, wo angenommen war, dass es nach einem Brand auf einem Schiff viele Verletzte geben würde.




Auf Ansuchen des Roten Kreuzes, das eine 24-Stunden-Großübung an mehreren Schauplätzen ausgetragen hat, standen die Feuerwehren Alkoven, Aschach an der Donau, Fraham, Hartkirchen, Landshaag und Pupping in der Nacht auf Samstag, dem 11. Mai 2024 auf der Donau im Einsatz.




Seitens des Roten Kreuzes, das als Hauptakteur für die Übung tragend war, wurden die Feuerwehren zur Unterstützung angefordert, um vor allem die zahlreichen Patienten von dem auf der Donau befindlichen Schiffes zu evakuierungen bzw. den Transport nach der Erstversorgung zum Ufer zu übernehmen.
Ebenfalls wurde Sanitätspersonal vom Ufer auf das Schiff gebracht. Die Feuerwehr Alkoven war im Zeitraum von etwa 1 Uhr bis 5 Uhr morgens mit dem Whally (Sicherungsboot mit Tauchern für den Fall eines realen Zwischenfalls) und dem Arbeitsboot mit eingeteit. Mehrere Transporte von Leichtverletzten aber auch Schwerverletzten (Liegendtransport) wurden im Zuge dessen vorgenommen.




Eigentlich war es die Nacht der Polarlichter – diese hatten sich leider zum Zeitpunkt der Übung jedoch schon wieder verzogen und waren am dunklen Donauhimmel nicht mehr zu sehen. Außergewöhnlich war die Einsatzübung aber dennoch. Ebenso herausfordernd, da das Arbeiten am Gewässer in der Dunkelheit dann doch nicht alle Tage am Plan steht.
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