Ausbildung

08.06.2024: Sprengdienst-Übung an Wurzelstöcken in Landshaag

Der Feuerwehr-Sprengdienst nahm in den 1970er Jahren bei den großen Eisstaus seinen Ursprung. Heute kommt dieser Sonderdienst eher selten zum Tragen, ist aber in den Bezirken nach wie vor strukturiert über das Stützpunktwesen organsiert. In der Feuerwehr Alkoven gibt es drei Sprengbefugte, wobei Markus Unter am Samstag, dem 8. Juni 2024, in Landshaag teilgenommen hat.

Die Sprengstützpunkt Urfahr-Umgebung (Treffling) und Eferding (Hilkering-Hachlham) haben sich am Samstag, dem 8. Juni 2024, zu einer gemeinsamen Sprengweiterbildung in Landshaag (Gemeinde Feldkirchen an der Donau) zusammengeschlossen, um eine Aufgabe im Zuge einer Sprengweiterbildung durchzuführen.

Übungsobjekte waren zwei Eschenwurzelstöcke in Landshaag, die es nach Sturmschäden zu entfernen galt. Mit dem beim Feuerwehrsprengdienst üblichen Austrogel (ein sprengkapselempfindlicher gelatinöser Ammonsalpetersprengstoff. Er enthält keine aromatischen Nitrokörper (DNT und TNT) und besteht im Wesentlichen aus Ammoniumnitrat, Nitroglykol und Brennstoffen) und auch Schwarzpulver eingesetzt.

Da es sich hierbei um keine heiklen Sprengobjekte handelte, bot sich zudem auch die seltene Gelegenheit, etwas zu expermimentieren und so das angeeignete Wissen wieder aufzufrischen. Lange Zeit wurden im Feuerwehrdienst auch Schlotsprengungen vorgenommen.

Zu diesem Thema auch interessant:
22.03.2023: Felssprengung im Aschachtal → Einsatz der Bezirks-Sprenggruppe
05.09.2020: Feuerwehr sprengt im Abbruchhaus

Hochinteressant natürlich auch, wenn du gerne selbst bei der Feuerwehr mitmachen möchtest! Dann gibt’s hier Infos!

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