März 2025: Absolvierte Atemschutzausbildung für fünf Alkovener → inzwischen auch mit Realfeuer-Heißausbildung
Fünf Mitglieder der Freiw. Feuerwehr Alkoven absolvierten im 1. Quartal 2025 über das Bezirks-Feuerwehrkommando Eferding die Atemschutzgeräteträgerausbildung. Diese wird seit kurzem auch mit einer Heißausbildung mit Realfeuer kombiniert.


Auch wenn die Anzahl der Brände im Vergleich zu den technischen Einsätzen eher klein ist, bei fast jedem Brandeinsatz ist umluftunabhängiger Atemschutz – im Feuerwehrjargon „schwerer Atemschutz“ bezeichnet – erforderlich. Und im Gegensatz zu anderen Lebensbereichen ist im Feuerwehrdienst für fast jeden Bereich eine entsprechende Ausbildung erforderlich, damit man auch weiß, was man tut und natürlich auch überprüft, ob man dafür auch tauglich ist (abgesehen von der körperlichen Voraussetzung).


Im Februar und März 2025 veranstaltete das Bezirks-Feuerwehrkommando wieder eine Atemschutzgeräteträger-Ausbildung. Seitens der Freiw. Feuerwehr Alkoven konnten gleich fünf Mitglieder – Karo Eder, Lukas Atzelsberger, Noah Kroiß ,Johannes Schoberleitner und Stefan Schatz – entsandt werden.
Lehrinhalte in Kürze
07.02. Theorie-Abend bei der FF Finklham
08.02. ganztägig Theorie und Praxis in St. Marienkirchen a.d.P.
15.02. ganztägig Praxis in St. Marienkirchen a.d.P.
08.03. Heißausbildung im Brandcontainer in Rohrbach
Notwendigkeit erkannt
Lange Zeit bestand die praxisnahe Ausbildung leider nur im künstlich vernebelten Räumlichkeiten, ohne Hitze und ohne echtem Feuer oder maximal mit Gasbefeuerung. Somit kam der Atemschutzträger erstmals im Realeinsatz mit echtem Feuer und all seinen Eigenschaften in Kontakt. Ein massives Manko. Das wurde im Bezirk Eferding schon vor einer Zeit bei der Ausbildung geändert und nun auch das Realfeuer-Traininig eingeführt. Das in den Kurzvideos dargestellte Herumsitzen ist das erste Gewöhnungstraining und auch das Visualisieren des Rauchverhaltens.
100 % Freizeit
Eine Prüfung am Schluss durfte mit 8. März 2025 dann natürlich auch nicht fehlen. Ebenso wenig wie der Hinweis, dass natürlich auch diese Aufwände zu 100 Prozent Freizeit sind und keinerlei finanzielle Ersätze an die Mitglieder gehen. Wollen sie auch nicht, aber nur, um hier oft aus totalem Unwissen bestehende Gerüchte nicht noch weiter zu fördern.


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