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Interner Zillenbewerb 2013

Das Manövrieren einer Holzzille will gelernt sein – und gerade bei Hochwasserereignissen kommt dieser Tätigkeit eine enorme Bedeutung zu. Um dem im Ernstfall nachzukommen, trainieren die Kameraden der FF Alkoven schon seit Jahrzehnten auf diesem Sektor und stellen ihr Können jährlich bei den Landeswasserwehrleistungsbewerben unter Beweis.

Als Vorbereitung für den Einsatz, aber auch für die heurigen Wettkämpfe in Sankt Radegund,  Bezirk Braunau, veranstaltete die FF Alkoven am 19. Mai 2013 einen internen Zillenbewerb. Als Bewerbsstrecke diente der Innbach auf Höhe der Zweigung Innbach-Aschach. Vor Ort galt es, eine vorgegebene Strecke mit Hindernissen so schnell als möglich zu durchfahren. Eine Zille wird im Einsatz im Regelfall von zwei Mann (Kranzlmann, Steuermann) bzw. im Notfall von einem Mann manövriert. Bei der Bewegung gegen die Strömung verwendet die Besatzung Schubstangen. Beim Fahren mit der Strömung wird auf Ruder zurückgegriffen.

Gesamt traten in der Bewerbsdisziplin „Zweimännisch“ sieben Besatzungen und in der Disziplin „Einmännisch“ 12 Teilnehmer an. Von deren Können konnte sich vor Ort Bürgermeister Gabriel Schuhmann überzeugen. Diesem sei nochmals herzlichst gedankt – er stellte nicht nur sein Gelände für die Ausrichtung des Bewerbes zur Verfügung, sondern übernahm auch die Verpflegung.

„Zum Abschluss des Zillenbewerbes wurde noch eine kleine Siegerehrung abgehalten. In Summe waren jedoch alle, an diesem gelungenen Abend Anwesende, Gewinner“, resümiert Martin Burger, Zugskommandant des Katastrophenschutzzuges (= alle Sonderdienste).

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