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Der Brandschutz im Wohnbau und die Rolle der Feuerwehr

Immer wieder tauchen dort und da – nicht nur in Alkoven – die Frage auf, ob die Feuerwehr noch ganz „echt“ ist, welche Forderungen sie oft im vorbeugenden Brandschutz bei Wohn- oder Betriebsobjekten stellt. Derweilen unterliegen diese sogenannten Forderungen, die für Betroffene oft als überzogen und lästig empfunden werden, gesetzlichen Bestimmungen.

Besonders im sozialen Wohnbau wird der Brandschutz als Kostentreiber angesehen. Während hierzulande über den Sparstift diskutiert wird, ereignet sich in London eine Katastrophe. Ein Zufall, doch vielleicht ein Auslöser: Die Feuerwehr sollte über ihre Rolle innerhalb der geltenden Bauvorschriften nachdenken, bevor sie vor einem nicht beherrschbaren Ereignis steht. Mehr dazu im als Bilder dargestellten Beitrag, der im August 2017 im oberösterreichischen Feuerwehrmagazin Brennpunkt erschienen ist und mit freundllicher Genehmigung hier übernommen worden ist. Auch eine Causa aus Alkoven ist dort zitiert.

Der Bericht

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Gedanken des Landes-Feuerwehrkommandanten

Passend zum Thema und jenem der Feuerwehr allgemein auch aus der gleichen Brennpunkt-Ausgabe einige Gedanken / Zeilen des Landes-Feuerwehrkommandanten, Dr. Wolfgang Kronsteiner

Der Ausschuss „Freiwilligenarbeit und Ehrenamt“ wird sich in den kommenden Monaten mit einer Sammlung der in Frage kommenden Instrumente beschäftigen. Vorhandenes wird aufgelistet und zusammengefasst und um Neues ergänzt. Diese Arbeit soll unsere künftigen Forderungen vorbereiten und aufeinander abstimmen. Die Hilfsmittel und Instrumente sind vielfältig. Sie beginnen bei vermeintlich ganz selbstverständlichen Dingen wie der Anerkennung als Risikogruppe im Rahmen des Infektionsrisikos im Einsatz oder der rechtlichen Absicherung des Einsatz- und Organisationshandelns. Sie werden schwierig dort, wo es darum geht, den Menschen klar zu machen, dass Sicherheit in der Brand-, Gefahren- und Katastrophenabwehr und deren Vorbereitung in Österreich zum überwiegenden Teil durch Menschen stattfindet, die im Einsatzfall vom Arbeitsplatz weg müssen oder ihre Freizeitaktivitäten – ob in der Familie, allein oder mit Freunden – abrupt unterbrechen, um anderen zu helfen. Das fehlende Bewusstsein führt oft zum Frust. Den zu vermeiden gehört wohl auch dazu Anerkennung und Bedeutung zu sichern und zu unterstützen. Schließlich wird Anerkennung und Wertschätzung auch durch Instrumente unterstützt, die so etwas wie Dankbarkeit spüren lassen. Seien es Auszeichnungen, freier Eintritt oder vielleicht auch einmal Einkaufsvergünstigungen. Die Vielfalt der Hilfsmittel ist hier wohl am weitesten. Wie man sieht, gibt es also Ansätze, eine Zusammenfassung und Priorisierung dessen, was man verstärkt angehen will, fehlt aber. Der Ausschuss ist also ganz schön gefordert.

Zum Thema Motivation: …. Die Int. Feuerwehrwettkämpfe in Villach waren Momente, die man sich wünscht, die auch einen Beitrag liefern, Freude am Mittun in der Feuerwehr zu haben, die auch dazu beitragen, anerkannt zu werden. Solche Momente sind nur wenigen vergönnt. Für alle gilt aber, dass wir immer etwas brauchen, das Anerkennung und Wertschätzung vermittelt …

Der Brennpunkt

Das Feuerwehrmagazin Brennpunkt erscheint 6x jährlich und wird vom Landes-Feuerwehrverband Oberösterreich herausgegeben.

 

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