16.08.2021: Höhenretter-Alarmierung zu abgestürzter Person in Gramastetten
Um 12.13 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Gramastetten (Bezirk Urfahr-Umgebung) am Montag, dem 16. August 2021 zu einer Personenrettung zur Volksschule in Gramastetten alarmiert, zeitgleich erfolgte auch die Alarmierung der beiden nächstgelegenen Höhenrettergruppen Alkoven und Schweinbach (Gem. Engerwitzdorf).
Bei Arbeiten am von den Unwettern beschädigten Schuldach ist eine Person abgestürzt. Aufgrund dieses Lagebildes werden über die Landeswarnzentrale meist eine bzw. zwei zuständige Höhenrettergruppen mitalarmiert, um zeitnahe im Bedarfsfall die entsprechenden Sondermittel vor Ort zu haben und diese nicht erst nach erster Lageerkundung vor Ort dann nachalarmiert werden müssen.
Im vorliegenden Fall konnte die örtlich zuständige Feuerwehr Gramastetten jedoch rasch Entwarnung geben, dass die alarmierten Sonderkräfte nicht benötigt und mit den vorhandenen Mitteln das Auslangen gefunden wird. So wurde der Einsatzauftrag per 12.30 Uhr storniert.
Die Schule in Gramastetten war übirgens Ende Juni auch Einsatzort der Feuerwehr Alkoven bei beim Assistenz-Einsatz nach den Unwettern. Siehe: 24. bis 26.06.2021: Assistenz-Einsätze nach schwerem Hagelunwetter in den Bezirken Grieskirchen und Urfahr-Umgebung
Meldung der Polizei
Ein 49-Jähriger aus Wien war am 16. August 2021 gegen 12:10 Uhr am Dach der Volksschule Gramastetten mit Sanierungsarbeiten beschäftigt. Als der Arbeiter dabei auf eine lichtdurchlässige Wellplatte stieg, zerbrach diese und der Mann stürzte etwa fünf Meter tief auf einen Betonboden. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 10“ in das Unfallkrankenhaus nach Linz geflogen.