30.05.2023: Umfassende Besprechung der gemeinsamen Krisenstäbe in Alkoven
Im Rahmen einer umfassenden Besprechung der gemeinsamen Krisenstäbe von der Gemeinde Alkoven, den Alkovener Feuerwehren sowie dem ASB Alkoven wurde am 30. Mai 2023 der Grundstein für eine effektive Zusammenarbeit im Bereich Blackout, also dem längerfristigen und flächendeckenden Stromausfall, gelegt.
Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben
Wenngleich sich laut Auskunft von Mitarbeitern eines Energieunternehmen der Bezirk Eferding diesbezüglich in einer guten Lage befindet, bereitet man sich auch in Alkoven auf einen Notfall wie diesen vor. Alarm- und Krisenpläne sind daher unabdinglich und auch hier gilt: Besser man hat sie und braucht sie (hoffentlich) nie, als man befindet sich in der Krise und hat nichts vorbereitet.
Definition der Zusammenarbeit
Die Stabsmitglieder der jeweiligen Organisationen kamen zusammen, um erste Schritte zur Vorbereitung auf einen möglichen Blackout zu erarbeiten und die weitere Zusammenarbeit zu definieren. Das Hauptziel bestand darin, einen umfassenden Plan für den Ernstfall zu entwickeln, der in den kommenden Monaten über die Gemeinde Alkoven präsentiert werden kann.
Zuständigkeiten und Aufgaben
Während der Besprechung wurden die Zuständigkeiten der einzelnen Organisationen innerhalb des Krisenmanagements erörtert. Durch den Austausch von Ideen und Erfahrungen konnten erste wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, um die Effektivität und Koordination der verschiedenen Funktionen im Falle eines Blackouts zu verbessern.
Zusätzlich wurden während der Besprechung konkrete Maßnahmen und Aufgaben festgelegt, die in den kommenden Monaten umgesetzt werden sollen. Jede Organisation erhielt bzw. erhält klare ToDo’s, um spezifische Aspekte des Blackout-Szenarios zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Dies umfasst unter anderem die Überprüfung und Aktualisierung der vorhandenen Notfallpläne, die Durchführung von Schulungen und Übungen zur Sensibilisierung der Einsatzkräfte und der Bevölkerung sowie die Verbesserung der Kommunikationsinfrastruktur und -protokolle.
Enge Zusammenarbeit
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwaltung, den Alkovener Feuerwehren und dem ASB Alkoven zeigt das Engagement und die Entschlossenheit, sich auf mögliche Krisensituationen vorzubereiten. Durch regelmäßige Treffen und den kontinuierlichen Austausch von Informationen werden die beteiligten Organisationen ihre Fähigkeiten stärken und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten.
Die gemeinsame Zusammenarbeit am Thema Blackout wird in den kommenden Monaten fortgesetzt, um einen umfassenden Plan für den Ernstfall zu erarbeiten. Es ist das erklärte Ziel, die Resilienz der Gemeinde Alkoven zu stärken und auf mögliche Herausforderungen im Zusammenhang mit einem Blackout effektiv reagieren zu können.
Neues Feuerwehrhaus wird Krisenstabszentrale
Das neue Feuerwehrhaus Alkoven, mit dessen Bau 2024 begonnen werden soll, wird übrigens im Krisenfall auch das gemeinsame Stabszentrum. Weitere Infos zum Neubau des Feuerwehrhauses Alkoven.
