16.08.2014: Feuerwehr Alkoven bei Felssprengung im Einsatz
Im bestehenden Stützpunktsystem des oberösterreichischen Feuerwehrwesens existiert auch der Bereich „Sprengdienst“. Dieser geht aus notwendigen Eissprengungen in den 1970er Jahren hervor und kommt vor allem bei gefährlichen Eisstaus und Eisverklausungen auf Flüssen zum Einsatz, um dadurch resultierende Überflutungen zu vermeiden. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten ab und dann wieder erforderliche Fels- oder Gebäudesprengungen. So wie jene am 16. August 2014 in der Gemeinde Gallsbach-Dachsberg.
Die Sprengbefugten des Bezirkes Eferding, darunter auch zwei Mann der Feuerwehr Alkoven (Markus Unter, Robert Kastner) wurden an diesem Tag auch angefordert, um die Vorbereitungsmaßnahmen und die Durchführung einer Felssprengung zu unterstützen bzw. dies als Weiterbildungsmöglichkeit nutzen zu können. Zwei Felsen galt es auf explosive Weise aus dem Weg zu räumen. Insgesamt wurden dazu 32 Löcher bis zu einer Tiefe von 170 cm gebohrt und mit insgesamt ca. 20 kg gelatinösen Sprengstoff versehen – und in weiterer Folge wie vorgesehen pulverisiert.
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